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Info
Werner Wittig 1999
1930 Am 25. Oktober in Chemnitz geboren
1945 - 1948
Bäckerlehre in Chemnitz
1948

Tätigkeit als Bäckergeselle in Chemnitz.
Nach einem Unfall Verlust der linken und schwere Beschädigung der rechten Hand.

1949 - 1952 Umschulung als Industriekaufmann, danach als kaufmännischer Angestellter tätig
Daneben Besuch von Abendkursen in Zeichnen und Malen an der Volkshochschule in Chemnitz, u.a. bei dem Maler Kurt Reuter.
1952
Förderung des künstlerischen Talents durch den Direktor der Chemnitzer Kunstsammlungen, Friedrich Schreiber-Weigand
Erstes Auftreten mit künstlerischen Arbeiten in der Ausstellung "Jugendliches Laienschaffen" im Chemnitzer Museum.
1952 - 1957 Studium and er Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo richter und Max Schwimmer.
Seit der gemeinsamen Studienzeit an der Dresdner Hochschule Freundschaft mit dem Maler und Graphiker Claus Wiedensdorfer (geb. 1931)
1954 - 1956 Neben der Beschäftigung mit Malerei (als Autodidakt) entstehen 1954 die ersten radierungen, ab 1956 auch Lithographien und erste Holzschnitte.
1956 Studienreise nach Prag (ebenso 1957 und 1959)
1957 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Erhält den Max-Pechstein-Kunstpreis der Stadt Zwickau.
1957 - 1958
Tätigkeit als Kunsterzieher in Riesa.
Bekanntschaft mit den Malern Paul Wilhelm und Karl Kröner.

1958 - 1961
Aufbau der Grafikwerkstatt des Verbandes Bildender Künstler der DDR, Bezirk Dresden, und Leiter dieser Druckwerkstatt.

1959
Erhält den zweiten Preis des Max-Pechstein-Kunstpreises der Stadt Zwickau, verbunden mit deer ersten Ausstellung seiner Werke im Städtischen Museum Zwickau.

1960
Studienreise nach Bulgarien.

1968
Studienreise nach Moskau.
1969 - 1970
Seit 1969 Entwicklung der Technik des Holzrisses. Seit 1970 erste größere Einzelausstellung mit Malerei und Grafik in der Kunstausstellung Kühl, Dresden.

1971
Studienreise nach Leningrad, Nowgorod und Kishi.

1975
Gestaltung der ersten Farbholzrisse.

1976
Teilnahme an der 7. Internationalen Triennale für farbige Druckgrafik, Grenchen/Schweiz.
1. Preis für Farbgrafik der DDR, Berlin.

1977
2. Preis für Farbgrafik anläßlich der Ausstellung "100 ausgewählte Grafiken 1977" in Berlin (Ost).

1980
Im September Teilnahme an der Aktion "Mehl-Art" (Künstler backen Kunst) in Glauchau (u.a. mit Eberhard Göschel, Thomas Ranft und Claus Weidensdorfer).
Preis auf der VI. Internationalen Holzschnitt-Biennale in Banska-Bystrica, Slowakei.

1981
Erste Einzelausstellung in der Bundesrepublik Deutschland durch die Galerie Döbele, Ravensburg.
Im September Teilnahme am "Pleinair" der Galerie oben, Chemnitz und Galerie Arkade, Berlin (Ost), in Gallenthin.
1985
Reise nach Italien.

1990
Ausstellung mit Malerei und Grafik zum 60. Geburtstag in der Kunstausstellung Kühl, Dresden.

1991
"Stadtgraphik" für die Stadt Leverkusen mit dem Farbholzriß "Heller Abend".

1993
Retrospektive der Druckgraphik im Städtischen Museum Leverkusen, Schloß Morsbroich, Leverkusen.

1993 - 1999
Studienreisen nach Italien, Griechenland, Frankreich Sizilien, Norwegen u.a.

2000
Ausstellungen mit Malerei und Grafik zum 70. Geburtstag in der Kunstausstellung Kühl Dresden und anderen Galerien.
Hans Theo Richter-Preis der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und Kunstpreis der Stadt Radebeul.

2013
Am 31. Dezember in Radebeul bei Dresden, wo er seit 1958 gelebt und gearbeitet hat, gestorben.


Arbeiten von Werner Wittig befinden sich neben zahlreichen Privatsammlungen in öffentlichen Sammlungen des In- und Auslandes.




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